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Mathematik

Mathematik-Nachhilfe: Aufgaben zu linearen Gleichungen, Teil 4

Das Wort Test © derateru PIXELIO www.pixelio.de

Bei linearen Gleichungen gibt es in Mathe natürlich auch zu lösende Textaufgaben/Sachaufgaben. Das stellt naturgemäß eine erhöhte Schwierigkeit dar. Textaufgaben/Sachaufgaben sind schwieriger, da man zuerst noch die Gleichung aufstellen muss. Hierbei ist es zentral, die wichtigen Wörter in die richtigen Rechenzeichen „umzuwandeln“. Addieren und subtrahieren, heißt dann korrekt „+“ und „–“, aber auch vergrößern/vermehren und verringern, heißt richtig „umgewandelt“ „+“ und „–“. Alles mit dem Wort „fach“ (wie beispielsweise das 5-Fache einer Zahl) stellt eine Multiplikation dar (das 5-Fache einer Zahl ist 5 · x). Bleibt noch das Wort „geteilt“ übrig, das schließlich ein „:“ ist. Da Begriffe aus der Mathematik nicht nur bei Textaufgaben/Sachaufgaben eine zentrale Rolle spielen, sondern allgemein für das Verständnis einer Aufgabe superwichtig sind, sollte man diese – wie Vokabeln lernen!

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Mathematik

Mathematik-Nachhilfe: Aufgaben zum Stoffgebiet Prismen, Teil 1

Würfel © Gisela Peter PIXELIO www.pixelio.de

Irgendwann geht es in der Schule in Mathe auch in der Geometrie weiter. Das finden viele Schülerinnen und Schüler zwar urst (Ostdeutsch für „sehr“) langweilig, denn in Mathematik macht, wenn überhaupt, eigentlich Rechnen, Rechnen und noch einmal Rechnen Spaß. Geometrie setzt man eher mit Malen und Zeichnen gleich. Daher ist der Spaßfaktor auch bei vielen SchülerInnen gleich null. Wie dem auch sei. Ab der 8. Klasse muss man jedenfalls in Mathe nicht nur ein beliebiges Viereck zeichnen können, sondern auch Körper – dreidimensionale Figuren. Ja, so etwas gibt es leider auch! Wir Menschen leben ja schließlich in einem Raum und nicht auf einer Scheibe! Das Mittelalter und die Antike hat man schließlich auch in der Mathematik hinter sich gelassen.

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Mathematik

Mathematik-Nachhilfe: Aufgaben zu Potenzen, Teil 9

Der Sinn des Lernens © Dieter Schütz PIXELIO www.pixelio.de

Nach dem MSA oder dem Abitur hat man oftmals nur noch begrenzt etwas mit Mathe zu tun. Fast alles, was man im Fach Mathematik lernen musste, ist nicht wirklich alltagskompatibel. Das ist aber auch nicht weiter schlimm. Es geht ja auch nicht um die spätere konkrete Anwendung von dem, was man in der Schule lernte – sondern um das Verstehen! Hat man die durchlaufenden Stoffgebiete in Mathe beispielsweise gut VERSTANDEN, so hat man eine anspruchsvolle Geistesleistung vollbracht. Und das ist viel wert. Denn jede Geistesleistung bringt einen im Leben weiter! Das Gleiche gilt natürlich für körperlich vollbrachte Leistungen! Aus diesem Grund ist das, was man im Fach Mathe lernt, alles andere als unwichtig – ebenso das, was man in allen anderen Fächern lernt. Nur so entwickelt man sich POTENT weiter – sein ganzes Leben lang.

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Mathematik

Mathematik-Nachhilfe: Aufgaben zum Stoffgebiet Term, Teil 11

Gesetze gibt es überall © Tim Reckmann PIXELIO www.pixelio.de

Bei Termen in Mathe treten wiederum bereits aus der Grundschule bekannte Gesetze (Gesetzmäßigkeiten) auf. Damals in der 4. oder 5. Klasse sind diese Mathematik-Gesetze aufgrund deren gewöhnungsbedürftiger Bezeichnung sicherlich Schülerinnen und Schülern ins Auge gesprungen und schwer über die Lippen gekommen. Ich meine hiermit das Assoziativgesetz, das Kommutativgesetz und das Distributivgesetz. Ja, das sind alles unstrittig sehr schwer auszusprechende Wörter! Und dahinter verbirgt sich jeweils eine algebraische Gesetzmäßigkeit, die bei Termen angewandt werden kann (was vorher bereits schon bei „reinen“ Zahlen der Fall gewesen ist). Das Gute bei diesen drei Gesetzen ist aber, dass man ab einer höheren Klassenstufe in Mathematik in der Regel jene „intuitiv“ anwendet – und dann gar nicht mehr den Namen der angewendeten Gesetzmäßigleit/Regelmäßigkeit weiß.

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Mathematik

Mathematik-Nachhilfe: Aufgaben zu linearen Ungleichungen, Teil 5

Zwei “ungleiche“ Äpfel © Gitti Moser PIXELIO www.pixelio.de

Gegenüber Gleichungen weisen Ungleichungen nicht eine Lösung auf wie z. B. in Form einer Zahl oder mehrerer Zahlen, sondern einen Zahlenbereich. Das hat mit den unterschiedlichen Zeichen zu tun, das Gleichungen („=“) und Ungleichungen („>“, „<“, ebenso das „≥“ und das „≤“) vorweisen. Daduch muss sich ja auch logischerweise ein Unterschied ergeben – und das natürlich ganz besonders bei der Lösung. Bei der Lösungsmenge einer Ungleichung tritt daher auch in der Regel das Ungleichheits-Zeichen wieder auf, da nur so die Lösung der Ungleichung wiedergegeben werden kann. Bei einer Gleichung hingegen ist oftmals die Angabe einer Zahl oder mehrerer Zahlen möglich. Eine oder mehrere Zahlen stehen dann ja für (gleich/„=“) dem Ergebnis der Gleichung.