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Mathematik-Nachhilfe: Aufgaben zum Stoffgebiet Term, Teil 7

Ein Schüler, der Mathe-Terme aufschreibt © I-vista / PIXELIO

Immer wieder für einen hervorgerufen Ausdruck des Entsetzens gut ist das in Mathe häufig gebrauchte Wort Term. In einer Runde von Freunden sagt nämlich ein Mathematik-Begeisterter, als die Frage nach dem eigenen Hobby reihum geht: „Ich liebe Terme!“ Die meisten Anwesenden nicken hierbei verständnisvoll und äußern teilweise: „Badeanstalten sind ja auch wirklich großartig und machen enorm viel Spaß!“ Dem entgegnet der Mathe-Term-Liebhaber aber abrupt: Ich meine Terme OHNE ,h‘!“ „Wie bitte?!“ antworten darauf alle Vorortseienden entsetzt. „Meinst du das wirklich ernst oder soll das ein schlechter April-Scherz sein, auch wenn gerade nicht der 1. April ist (an dem Datum sind ja nur „offiziell“ Aprilscherze erlaubt)?!, fahren sie sogleich immer noch überaus entsetzt fort. Die Antwort des Mathematik-Liebhabers kann jedoch nur lauten: „Nein, nein, nein, in der Tat und schlussendlich meine ich natürlich Mathe-Terme!“

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Mathematik-Nachhilfe: Aufgaben zu Gleichungen, Teil 1

Schicke Schuhe © Rainer Sturm / PIXELIO

In der Mathematik kann man immer ganz eindeutig sagen, ob beispielsweise zwei Zahlen, zwei Terme, zwei Funktionen oder gar zwei Gleichungen gleich sind. Ist im Fach Mathe nämlich etwas gleich einem anderen, dann ist das miteinander Verglichene immer auch identisch. In unserer alltäglichen, unmathematischen Welt sieht dies jedoch ganz anders aus – vorausgesetzt, man nimmt das Wort „gleich“ wortwörtlich. Denn hier kann man oft unendliche Diskussionen entfachen, wenn ein Otto Normalverbraucher von „gleich im Sinne von identisch“ spricht und sein Gesprächspartner ein Mathematiker oder ein Philosoph ist. Ein gemeinsamer Stadt-Spaziergang kann dann auch schon mal in einer Endlosdiskussion ausarten, wenn der Otto Normalverbraucher damit anfängt, dass nach seinem Empfinden alle Menschen mehr und mehr gleich angezogen seien und gleich aussähen. Als Beispiel führt er sogleich auch zwei vor ihnen zu sehende junge Menschen an, die nach seiner Meinung nach das gleiche Outfit und die gleichen Frisuren hätten. „Früher wäre dies“, so fährt er prompt fort, „vollkommen anders gewesen, da damals nicht alle Menschen uniform ausgesehen hätten.“